Unterstützung einer Initiative für erschwingliche, nachhaltige EV-Motormagnete

Magnete in elektrischen Geräten dienen dazu, elektrische Energie in mechanische Kraft umzuwandeln und umgekehrt. Sie kommen in verschiedensten Anwendungen zum Einsatz, von Windturbinen und Audiosystemen bis hin zu Kühlschränken und Staubsaugern. Dabei ist es aber die Nachfrage nach Magneten in Antriebssträngen von Elektrofahrzeugen, die das beispiellose Wachstum der weltweiten Nachfrage nach Magneten vorantreibt. Magnete sind ein wesentlicher Bestandteil elektrifizierter Fahrzeuge und werden in der Regel mit einem hohen Anteil an Seltenerdmineralien wie Terbium und Neodym hergestellt, die teuer und nur begrenzt verfügbar sind.

Magna hofft, dass die Zusammenarbeit zur Weiterentwicklung von „Clean Earth Magnets“ führen wird, die möglicherweise ähnliche oder sogar bessere Leistungsmerkmale aufweisen als ihre Pendants aus seltenen Erden. Da sie frei von seltenen Erden sind, wären „Clean Earth Magnets“ zudem ökologisch nachhaltiger, könnten am Ende ihrer Lebensdauer besser recycelt werden und wären nicht von Menschenrechtsproblemen betroffen, die mit dem Abbau von seltenen Erden verbunden sind. Außerdem könnten „Clean Earth Magnets“ die Kosten für Elektrofahrzeuge senken und die Akzeptanz auf Verbraucher_innenseite erhöhen. Schließlich könnten „Clean Earth Magnets“ mit lokal verfügbaren Rohstoffen entwickelt werden, um die Abhängigkeit von globalen Lieferketten zu reduzieren.

Unsere Investition und Zusammenarbeit mit Niron Magnetics spiegelt einen Grundwert von Magna wider: Denke groß! Diesen Grundwert in die Praxis umzusetzen, war ein Markenzeichen meiner 25 Jahre als Ingenieur für saubere Antriebsstränge und ist in meiner jetzigen Rolle als Leiter der Entwicklung und Koordination des zukünftigen Produktportfolios von Magna Powertrain präsenter denn je.

Da ich im industriellen Herzen Deutschlands, einer Gegend voll von Fabriken, Smog und Lärm, aufgewachsen bin, habe ich mich schon früh für saubere Mobilität engagiert. Im Rahmen meiner Laufbahn war ich maßgeblich an der Entwicklung und Markteinführung elektrifizierter Fahrzeuge beteiligt, von verschiedenen Arten von Hybridfahrzeugen bis hin zu vollelektrischen Autos und Fahrzeugen mit Brennstoffzellen. Mein Doktorat in Thermodynamik an der Universität Bochum hat meine Leidenschaft für die Umsetzung von Physik und Chemie in praktischen Produkten und Verfahren zum Nutzen heutiger und künftiger Generationen noch verstärkt.

Heute möchte ich das Magna-Team und unsere Partner dazu ermutigen, „alles zu tun, um Emissionen unmöglich zu machen“. Mit jedem Schritt, den wir machen, von Elektrofahrzeugen bis hin zu „Clean Earth Magnets“, bewirken wir etwas.